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Intensives Tanzbeinschwingen mit den feinen Herren

Veröffentlicht am | von Frank Schildener
Wer noch an den Feiertagen die Festtagspfunde loswerden wollte, konnte dies beim Feine-Herren-Konzert gründlich tun. Axel Uhde (links), Helge Preuß und Freunde sorgten für intensives Tanzbein-Schwingen. Foto: Frank Schildener

Die Feinen Herren gehören seit Anbeginn zum festen Inventar der Weihnachtsparties im ehemaligen Wirtshaus Wegwarte in Lucklum. Die Band zelebrierte am zweiten Feiertag eine feine Partysause mit knackigem Rock, groovigem Soul und einer Menge Facetten dazwischen.

Für die meisten Besucher ist der neue Name „Ackerpferdestall“ für die ehemalige Gaststätte „Wegwarte“ noch ungewohnt. Die ersten beiden Konzerte unter dem neuen Location-Namen fanden an den Weihnachtsfeiertagen statt. Es waren die traditionellen Weihnachtskonzerte mit Markus Schultze und den Indiegos und schließlich das Jubiläumskonzert der Feinen Herren. Und auch, wenn der neue Name noch ungewohnt sein mag, der Feierfreude bei den über lange Jahre liebgewonnenen Traditionskonzerten tat das keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil. Das Jubiläumskonzert der Feinen Herren um Axel Uhde und Helge Preuß geriet zu einem regelrechten Partykracher.

Als Unterstützung hatten sich die Herren „PX – Rock. Funk, Soul“ auf die Bühne geholt: Sie hatte mit Caro Schneider eine ausdrucksstarke Sängerin mit großartiger Soul-Stimme, drum herum Musiker, die richtig Bock hatten und mit viel Spielfreude und einem gelungen Hitmix von Anfang an für Stimmung und die ersten Tanzenden vor der Bühne sorgten. Besonders bei den Soul- und Funkstücken im Programm des zweiten Weihnachtstages entfaltete die Sängerin ihre kraftvolle Stimme. Amy Whinehouse „Valerie“ oder Dusty Springfields „Preacherman“ mögen als Beispiele dafür herhalten. Da war von Beginn an ordentlich Druck auf dem Kessel, der Kontakt zum Publikum sofort da. Das gefiel.

Vollblutmusiker sorgen für weihnachtlichen Partyspaß

Schließlich die Feinen Herren in großer Besetzung. Die Auftritte der Band um Axel Uhde und Helge Preuß gehören in der Wegwarte zur Weihnachtstradition wie der Weihnachtsbaum im heimischen Wohnzimmer. Sie stehen für hervorragend handgemachte Musik und eine fröhlich tanzende Menge vor der Bühne. Seit 20 Jahren sind die beiden Vollblutmusiker dabei, gehören quasi zum weihnachtlichen Wegwarten-Inventar. Uhde nahm man den knarzig-knorrigen Joe-Cocker-Sound ebenso ab, wie seine Motown-Interpretationen, unter anderem des Temptation-Hits „Get Ready“ oder des funkigen Stevie-Wonder-Klassikers „Superstition“. Uhdes Stimme verlieh allen Songs eine knackige Bluesrock-Note. Gitarreneinlagen von Helge Preuß wurden ebenso gefeiert, wie Uhdes unablässiges Rackern auf der Bühne. Zwischendurch holten die Feinen Herren „PX“ als Backgroundchor auf die Bühne, was den gespielten Songs mehr Fläche und Tiefe gab. Die Musiker hatten deutlich Spaß, spielten hervorragend – das übertrug sich auf das Publikum, das durch den Auftritt von PX schon lange Betriebstemperatur erreicht hatte und den Abend zu einer ordentlichen Partysause werden ließ.

Stichworte zu diesem Beitrag: Wegwarte, Lucklum, Schlucklum, Weihnachtskonzert, Feine Herren

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