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Astronaut gesichtet: grund.stein.sein. feierte Premiere im Prinzenpalais

Wer kürzlich durch die Wolfenbütteler Innenstadt gegangen ist, dürfte Außergewöhnliches gesehen haben: Sowohl mitten am Tag als auch in der Abenddämmerung lief ein Astronaut samt Gefolge durch die Straßen. Immer mit dabei ein merkwürdig aussehendes Instrument in der Hand. Was skurril angemutet haben könnte, war die Auftaktveranstaltung des Künstlerinnenteams folklicht, das in Kooperation mit dem Kunstverein Wolfenbüttel e. V. die Reihe „grund.stein.sein.“ ins Leben gerufen hat. Unter dem Titel „Re:sonanz“ bespielten Felix Kruis und folklicht* (Leah Lichtwitz und Folkert Dücker) an drei Tagen das Prinzenpalais in der Reichsstraße.

Von Redaktion

Man spürte die Spielfreude, die Lust an der Pointe, die Verschmitztheit der frivolen Untertöne. Zu Gast im Theatersaal des Schlosses Wolfenbüttel war das Ensemble des Theaters Bühnen-Reif mit der Bühnenfassung des Bestsellers von Dora Heldt: „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“.

Wo fängt das eigentlich an mit den Menschenrechten? Erst im Großen, mit Blick auf die UN-verbrieften Menschenrechte? Oder im Kleinen, bei jedem Einzelnen? Seit September gehen sieben Wolfenbütteler Schulklassen und die vier Theaterspielklubs dieser Frage nach.


Im Herbst 2018 hat sich die Börßumerin Melanie Thieke einen Traum erfüllt: Sie gründete die „School of performing Arts“. Zurzeit probt sie in einer ehrenamtlichen Gruppe Musicalmelodien für die Kulturnacht. Ein Besuch.

Glocken läuten. Der König ist tot. Türen öffnen sich zu tiefgründigen Sphärenklängen. Fünf Tanzende, davon zwei Hamlets. Die moderne Inszenierung des beliebten Shakespearestoffes weiß im Lessingtheater zu gefallen.

Der Hafen von Montevideo. Ein Luxusdampfer. Eine mysteriöse Einladung. Eine „Kreuzfahrt mit Kurt“. So heißt das nächste Stück der Kleinen Bühne. Zur Zeit wird fleißig geprobt, im April ist Premiere. Ein Besuch.